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Freitag, 29. März 2024
Euro 2018 » Ein Interview mit Stephen Razafindratsima Vater von Timothe Razafindratsima (11 Jahre) Spieler der U12 (France)
Euro 2018

14.07.2018 - 18:43 von Julia Mätzkow


Ein Interview mit Stephen Razafindratsima Vater von Timothe Razafindratsima (11 Jahre) Spieler der U12 (France). Die Familie hat ihre Wurzeln in Madagaskar und lebt nun schon seit Jahren in Frankreich. Zuerst einmal:

Es fällt auf, dass das französische Team viele unterschiedliche Ethnien vertritt. Sehen sie dies als Vorteil für die Kinder?
Natürlich ist es ein Vorteil. Es repräsentiert Frankreich. Die 5 Jungen und 2 Mädchen der U12 verstehen sich super. Sie verbringen viel Zeit miteinander.

Welches Ziel wollen die Kinder hier erreichen?
Sie wollen Erfahrungen sammeln. Demnächst werden die 7 Kinder Frankreich auf der Europameisterschaft im August in Lettland und dann auf der Weltmeisterschaft im November in Spanien vertreten. Schön wäre es, wenn es die Mannschaft schafft aufs Treppchen schafft, aber in erster Linie sollen sie dazu lernen und sich vorbereiten.

Auf welche Erfolge sind Sie besonders stolz?

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Euro 2018 » Der Mann in der Not
Euro 2018

14.07.2018 - 18:36 von Jonathan Carlstedt


Am ersten Spieltag erkrankte Matteo Metzdorf leider plötzlich. Die Mannschaft Deutschland 1 hätte nun mit einem Spieler weniger antreten müssen. Das wäre ein voller Punkt Rückstand von Anfang an und das bei 4 Brettern und einer Europameisterschaft.
Doch der Retter in der Not Peter Grabs Junior reiste schnell aus Potsdam an. Um 4 Uhr setzte er sich ins Auto und kam pünktlich zur 2. Runde an. Das Team war wieder zu viert und es konnte losgelegt werden. Leider verlor der Kleine seine erste Runde gegen den deutlich Überlegenen Nikita Schubert von Deutschland 2. Trotzdem reichte es noch für den Sieg der Mannschaft mit 2,5 Punkten. Auch bei der 3. Partie musste sich der Neunjährige geschlagen geben. Am Samstag kam die Meldung, dass es Matteo wieder besser ginge und er wieder spielbereit sei. Bereitwillig räumte Grabs, im Sinne der Mannschaft, seinen Platz für den über 200 ELO-Punkte besseren Teamkollegen und fuhr wieder zurück nach Potsdam. Ein bisschen ärgerlich fand er es schon, nicht sein ganzes Potential gezeigt haben zu können. Das zweite Spiel hatte er auch verloren und das obwohl er als klarer Favorit in das Match gestartet war. Mit seinem Vater diskutierte er noch lange über die beiden Stellungen. Dabei stellte er fest, die erste Partie hätte er lieber aus Sicht des Gegners spielen wollen, der hätte 2 Damen mehr gehabt. Doch auch so ist er glücklich mal wieder die anderen Schachspieler gesehen zu haben. Ach wenn es mir für 2 Tage war. Jedoch ist die nächste Europameisterschaft nicht mehr fern. Bis dahin will er viel trainieren, um dann in die Stammbesatzung aufgenommen zu werden.

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